Kulturelles und gesellschaftliches Leben in Dortmund am Ende des Alten Reichs

06.11.2025 | 19:00 Uhr | Stadtarchiv Dortmund | Maren Fünderich

Ende des 18. Jahrhunderts war Dortmund eine mittelständisch geprägte Stadt mit viel Landwirtschaft und einigen Manufakturen und Fabriken. Sie lebte von ihrer reichsstädtischen Vergangenheit, aber ohne Hof oder Residenz als kulturellen Mittelpunkt. Während für die Arbeiter das Wirtshaus bzw. die Schankwirtschaft die geselligen Orte waren, hatte die bürgerliche Schicht ihre Vereinigungen, in denen man sich traf. Dazu gehörten beispielsweise der 1764 gegründete Musikverein, der 1785 gegründete Lesezirkel in Dortmund oder die 1812 gegründete Gesellschaft Casino.

Mit Arnold Mallinckrodt hatte Dortmund eine wichtige Persönlichkeit, die sich seit 1795 sehr für das kulturelle Leben einsetzte. Außerdem eröffneten hier Carl Friedrich Köppen und Christian Leonhard Krüger 1785 bzw. 1833 jeweils eine gut sortierte Buchhandlung. Der Vortrag wird die verschiedenen Institutionen und das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Dortmund zu dieser Zeit vorstellen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitungsforschung Dortmund statt.

Nach oben scrollen