Florian Carevic

1100 – 1300: Dortmund wird Reichsstadt – Dortmund in der Stauferzeit

Vom Ort zur Stadt – dieser Wandel vollzieht sich in der Stauferzeit im 12. und 13. Jahrhundert. Die Stadt löst sich – ausgehend von Privilegierungen der staufischen Könige Konrad III., Friedrich I. (Barbarossa) und Friedrich II. – aus der herrschaftlichen Umklammerung des Königtums und seiner Verwaltung vor Ort, an ihrer […]

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1300 – 1500: Aufstieg der Stadt im Spätmittelalter

Die Stellung als autonome Reichsstadt brachte Dort mund eine Sonderposition, verschaffte der Stadt gleichsam den Status der Eigenstaatlichkeit. Der König huldigte die Stadt nach seiner Wahl und erhielt im Gegenzug eine Bestätigung der Reichsprivilegien. Die politische Sonderstellung als einziger Reichsstadt Westfalens gründete auch auf der wirtschaftlichen Entwicklung. Im 14. Jahrhundert

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1500 – 1650: Im Zeichen von Reformation und Dreißigjährigem Krieg

Das 16. Jahrhundert brachte auch für Dortmund eine ereignisreiche Zeit: Reformation und Gegenreformation waren Ausdruck einer Krise des Denkens und Handelns – sie erschütterten die Stadt. Seit 1527 sind reformatorische Bestrebungen der Dortmunder Bürgerschaft erkennbar, nachdem zuvor – seit 1518 – schon Teile des Stadtklerus reformatorischen Bestrebungen gefolgt waren. Dennoch

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1650 – 1800: Dortmund im 18. Jahrhundert – eine Ackerbürgerstadt

Von den Folgen des Dreißigjährigen Kriegs sollte sich Dortmund als Reichsstadt nicht mehr erholen. Die einst bedeutende Reichs- und Hansestadt war auf das Niveau eines kleinen Ackerbürgerstädtchens herabgesunken. Das Gewerbeleben hatte keine Ausstrahlung mehr, die Stadt verharrte in überkommenen politischen und wirtschaftlichen Formen. Im Jahr 1793 hatte Dortmund 1038 Haushalte,

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1800 – 1850: Vom Ancien Regime zur Moderne – Dortmund Weg von der Agrar- zur Industriestadt

Ausgelöst durch die Französische Revolution von 1789 war es zur Umwälzung des nahezu gesamten europäischen Kontinents gekommen. Auch Dortmund bekam die Folgen zu spüren. Französische Revolutionsarmeen hatten die Grenzen Frankreichs überschritten und linksrheinische Territorien besetzt. Mit dem Auftreten Napoleon Bonapartes auf der politischen Bühne veränderte sich Europa nachhaltig. Das Heilige

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1877 – 1900: Industriebevölkerung und „soziale Frage“ Veränderungen der städtischen Infrastruktur Die Anfänge der Arbeiterbewegung

Die Geschichte Dortmunds ist auch mit der Zuwanderung von Arbeitskräften und deren Familien eng verbunden. Waren es bis zur Reichsgründung noch Menschen, die zum größten Teil aus der näheren Umgebung, aus Rheinland und Westfalen stammten, so änderte sich dies seit den 1870er Jahren grundlegend. Die Industrie war aufgrund der Ausdehnung

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1900 – 1918: Phase der Hochindustrialisierung und Urbanisierung

Als vor über 100 Jahren – am 1. Januar 1900 -in vielen Bürgergesellschaften und -vereinen die Sektkorken knallten, hatte Dortmund ein neues Jahrhundertgesicht. Nicht mehr Kirchtürme bildeten den Mittelpunkt der Siedlungen, sondern Förder­türme und Fabrikschlote. Auch in den Arbeiterkolonien war die Zuversicht ins neue Jahrhundert groß. Als Stadt der Kohle,

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1919 – 1933: Krisen und Kompromisse – Demokratie und Republik

Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war eine Zeit der Krisen in Wirtschaft und Politik, aber auch der Blüte, etwa im Hinblick auf Kultur und Urbanität. Die westfälische Städteordnung von 1856, die auch für Dortmund galt, hatte den Dualismus von zwei Körperschaften städtischer Selbstverwaltung vor­gesehen: den Magistrat und die Stadtverordne­tenversammlung.

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1933 – 1945: Dortmund unter dem Hakenkreuz

Infolge der Machtergreifung der Nationalsozia­listen – am 7. März 1933 wurde symbolisch die Hakenkreuzfahne am Dortmunder Rathaus auf­gezogen – begann eine Zeit, die in der Stadtge­schichte Dortmunds besondere Spuren hinterlassen hat. Nicht zuletzt das Mahnmal in der Bittermark zu Ehren der 1945 ermordeten 300 Widerstands­kämpfer und ausländischen Zwangarbeiter sowie die

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